Ich habe heute zum ersten Mal den Trailer von "Die Vermessung der Welt" gesehen. Das Buch hat mich wirklich fasziniert und nun bin ich wirklich neugierig auf den Film. Wobei diese Neugier auch einen bitteren Beigeschmack hat - aus drei Gründen:
1. stehe ich deutschen Produktionen immer sehr skeptisch gegenüber. Sie haben ein weitaus geringeres Budget zur Verfügung wie Beispielsweise Amerikanische Produktionen, was, wie ich finde, die Qualität erheblich beeinflusst. Ich kann der Umsetzung, Bildqualität, Beleuchtung etc etc Deutscher Produktionen nicht viel abgewinnen.
2. geschieht es wirklich nur sehr selten, dass ich von einem Film genauso beeindruckt bin wie von einem Buch. Wenn dies der Fall ist freue ich mich wahnsinnig über den Film und werde ihn wahrscheinlich das ein oder andere Mal schauen und ihn mir auch definitiv auf DVD kaufen. Vielleicht schafft es ja auch "Die Vermessung der Welt" mich vom Hocker zu hauen. Ich bleibe gespannt.
3. ist die Tatsache, dass Florian David Fitz in dem Film mitspielt sehr hinderlich an meiner Liebe zu der Produktion. Ich kann keine genauen Gründe nennen, warum es so ist, aber ich kann diesen Schauspieler einfach nicht leiden und schalte meist weg, sobald ich ihn sehe. Es wird ein harter Kampf mit dem Film und mir, aber ich gebe ihm eine Chance und freue mich auch sehr darauf.
Positiv ist zu erwähnen, dass ich es, trotz meiner Qualitätsbedenken, sehr befürworte, dass Daniel Kehlmann, ein ausgesprochen talentierter deutscher Schriftsteller, seine Geschichte in die Hände des deutschen Regisseurs Detlev Buck gegeben hat. Vielleicht ist es so möglich, unsere Buchkultur auch auf die Filmkultur zu übertragen.
Des Weiteren freue ich mich auf Katharina Thalbach, die ich sehr gerne sehe.
Ich werde mich wieder äußern, sobald ich den Film gesehen habe :)
Today I saw the trailer of "Measuring the world" for the first time. I loved the book, written by Daniel Kehlmann and are now very curious about the movie.
But I have to say that my curiousity is tinged with fear. That's for 3 reasons:
1. I can't take pleasure in German film productions. I don't like the implementing as well as the image quality, lightning etc etc. I think it's because Germany invests not enough money in film production and that is reflected in the results.
2. It rarely happens that I am as fascinated by a film as by a book. For example, my absolutely favourite: "Pride and Prejudice" - I loved the book, saw the film and loved both. Wonders will never cease - so I'll give "Measuring the world" a chance and watch it.
3. Sorry for all his fans but I hate Florian David Fitz, who is playing Carl Friedrich Gauß. Everytime he is on the screen I must switch. I don't know why I don't like him and maybe this film will change my way of thinking about him.
But there are some positive facts, too. I think, despite of the quality thing, it's good that Daniel Kehlmann chose a German director. Maybe it will bring an economic recovery of the German film production.
In addition, I'm very excited of the role of Katharina Thalbach - I really love her.
I will post about the film again - but beforehand I must watch it :)
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