expr:content='data:blog.isMobile ? "width=device-width,initial-scale=1.0,minimum-scale=1.0,maximum-scale=1.0" : "width=1100"' name='viewport'/> pleasures of life: Rezepte
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27. Januar 2016

Körperbutter selber machen



Bei uns im Freundes- und Familienkreis sind selbstgemachte Geschenke gerne gesehen. Lieber noch als gekaufte. So bin ich stets auf der Suche nach schönen und vor allem nützlichen Geschenkideen, die man ganz einfach selbst machen kann. Meist fällt mir natürlich erst ein paar Tage vorher ein, dass ich schnell ein Geschenk brauche und da ist das selbermachen dann manchmal gar nicht mehr so leicht. In letzter Zeit habe ich dann gerne diese toll duftende Körperbutter verschenkt. Man braucht nicht viel, sie ist schnell gemacht und kam bisher immer super an.

Zutaten

  • 1 Tasse Kokosnussöl (gibt's jetzt auch bei Rossmann)
  • 1/2 Tasse Shea Butter (aus der Apotheke)
  • Orangenextrakt oder ätherische Öle (auch bei Rossmann erhältlich)
          ergibt ein 0,5 Einweckglas (wie hier von Ikea)

Zubereitung

     (ca 1 h Verarbeitungszeit + 2 h zum Abkühlen)
   

Die Gläser am besten zuerst heiß ausspülen, damit sie möglichst steril sind. Oder in einem großen Topf auskochen. Derweil das Kokosnussöl und Shea Butter abmessen.


Der Begriff Kokosnussöl irritiert etwas, denn eigentlich ist es eine Masse und kein Öl. Die beiden Zutaten werden dann zusammen in einem Topf erhitzt, bis alles flüssig ist.
Anschließend das heiße Öl in eine temperaturresistente Schale geben und 10 Minuten abkühlen lassen. Dann etwa 20 Minuten in den Gefrierschrank damit (oder wahlweise auf den Balkon bei Minustemperaturen).


Das ganze sollte dann so aussehen. Nun mit einem Schaber die butterartige Masse in eine Rührschüssel geben und mit dem Rührgerät mindestens 3 Minuten durchrühren. 
Etwa 20 Tropfen der ätherischen Öle hinzufügen und weiterrühren, bis die Masse weiß wird.
Wer hat und möchte kann auch Lavendelblüten hinzufügen, die geben dem ganzen ein schönes Aroma und sehen außerdem schön aus.


Der Geruch der Shea Butter sticht auch noch stark hervor, wenn die Körperbutter fertig gerührt ist, aber keine Sorge, das ändert sich!
Die Masse in Gläser füllen und ein paar Stunden geschlossen und an einem kühlen Ort ruhen lassen. 
Sobald alles abgekühlt ist duftet die Körperbutter wie sie duften soll und hat eine Konsistenz wie Butter aus dem Kühlschrank. Auf der Haut schmilzt sie aber sofort und zieht blitzschnell ein.

Schleife drum und fertig!


19. Januar 2016

Birne-Avocado Snack



Lange Zeit konnte ich weder Birnen noch Avocados irgendetwas abgewinnen. Doch dann wurde mir ein ähnlicher Teller wie dieser vorgesetzt und gesagt: "Koste mal, das ist gesund!"
Und da meine Mama mich mit dem Leitspruch erzogen hat "Wenigstens kosten, wenn's dir nicht schmeckt bekommst du was anderes." war ich tapfer und kostete. Tatsächlich musste ich feststellte, dass die Kombi von einem langweiligen Geschmack und einem neuen wahnsinnig gut schmecken kann. Und nicht nur das, dank der Avocado macht dieses einfache, aber faszinierende Rezept auch wirklich satt.

https://www.dropbox.com/s/fs9ux20rdjuhs81/Birne-Avocado%20Snack%20Druck.jpg?dl=0

29. September 2015

Pflaumenkuchen


Sonntags ist bei uns zu Hause immer Kuchenzeit. Ich backe zwar selten, aber wenn dann meistens Apfel- oder Pflaumenkuchen mit Streusel und natürlich echtem Hefeteig.
Mit ein paar Tricks, die ich im Backverein unseres Dorfes aufgeschnappt habe, ist das auch gar nicht so schwer mit dem Hefeteig.

Pflaumenkuchen
  •  500 gr Mehl
  • 1 Stück frische Hefe
  • 75 gr Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker 
  • 1 Prise Salz
  • 125 gr Butter (weich, nicht heiß!)
  • 250 ml lauwarme Milch
 für die Streusel
  • 125 gr Butter
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 125 gr Zucker
  • 200 gr Mehl
Ich beginne stets mit der Hefe, diese wird in eine kleine Schüssel zerbröselt und zusammen mit dem Zucker so lange gerührt, bis das ganze flüßig wird (ca 5 Minuten). Wenn man die Schüssel beim Rühren auf die Heizung stellt, geht das ganze noch schneller.
Dann werden alle Zutaten in einer Schüssel vermischt. Ich nehme dazu immer einen Silikonrührer, oder einen Holzlöffel, da bleibt nichts kleben und die Hände bleiben sauber.
Der Teigball wird dann mit den Händen noch mindestens 5 Minuten durchgeknetet und anschließend in einer Schüssel für eine halbe Stunde auf die Heizung gestellt (im Sommer wahlweise in die Sonne). Die Schüssel am besten mit einem feuchten Tuch abdecken, dann dürfte nichts mehr schief gehen.
Ist der Teig gegangen, wird er auf einem Blech, dass mit einem Backpapier abgedeckt ist, ausgerollt. Anschließend den Teig mit der Gabel einstechen, damit er schön locker wird.


Nun wird der Teig mit Pflaumen belegt.
Für die Streusel gibt man alle Zutaten in eine mittelgroße Schüssel und vermengt die Butter mit Mehl und Zucker, indem man die Butterstückchen in die Handflächen nimmt und eine Faust ballt, sodass die Butter durch die Finger geteilt wird und die kleinen Stückchen mit dem Mehl-Zucker-Gemisch paniert wird. Dies wiederholt man so lange, bis kleine Streusel entstehen und verteilt diese anschließend auf dem Kuchen.
Dieser kommt nun bei 180°C für etwa 35 Minuten in den Backofen.

Am aller besten schmeckt Pflaumenkuchen natürlich mit Konfetti-Schlagsahne :)


Gutes Gelingen und viel Spaß beim Nachbacken wünsche ich euch!


22. September 2015

Rosmarin-Pfirsich-Marmelade


Da wir am Wochennede die Obstwiese meines Onkels geplündert haben, wollte auch ich mich einmal ans Einmachen wagen. Wir haben unmengen an Pfirsichen gepflückt, sowie kistemweise Äpfel, Birnen und Pflaumen.



Weil mein Papa Äpfel und Birnen für seinen Saft für Große reservierte, blieben mir nur noch Pfirsiche und Pflaumen, woraus Marmelade und Kuchen entstanden.
Nachdem ich mich einige Stunden mit dem enthäuten der Pfirsiche quälte, fand Juli immer mehr Rezepte, die auch ohne das Häuten auskommen - ein Hoch auf den Erfinder des Pürierens!
So habe ich ein super einfaches und schnelles Rezept gefunden und ein wenig abgewandelt, sodass auch ich, als Verschmäher alles Süßen, auf den Geschmack gekommen bin. 
Durch die Zugabe des Rosmarins wird die Marmelade mehr herzhaft als süß und schmeckt besonders auf Frischkäse sher gut. Wer eine süße Marmelade bevorzugt, kann den Rosmarin auch einfach weglassen.

 Rosmarin-Pfirsich-Marmelade
     ca. 45 Minuten, etwa 6 Gläser à 250 ml
  • 1 kg Pfirsische
  • Gelierzucker 2:1
  • 3 - 4 Rosmarinzweige (je nach Wuchs)
  • 350 ml Weißwein (trocken)
  • Saft einer kleinen Zitronen
  • 6 Gläser à 250 ml 
Die Pfirsiche werden entsteint und in kleine Stücken geschnitten (je kleiner die Stücke, desto schneller geht das einkochen). Anschließend werden die Früchte zusammen mit dem Zitronensaft, den ganzen Rosmarinzweigen und dem Weißwein langsam zum kochen gebracht und auf mittlerer Stufe so lange erhitzt, bis die Pfirsiche weich sind.


Während des Aufkochens stelle ich die Gläser mit der Öffnung nach oben, sowie die abgeschraubten Deckel bei 150° C, 15 Minuten in den Ofen, damit sie steril werden.Sind die Pfirsiche weichgekocht, pürriert man die Masse oder gibt sie in einen Standmixer.


Ist alles fein pürriert, wird die Masse zurück in den Topf gegeben und zusammen mit dem Gelierzucker erneut aufgekocht. Unter ständigem Rühren kocht man nun alles 3 Minuten und gießt die Marmelade anschließend vorsichtig in die Gläser.


Deckel drauf und zum Abkühlen umgekehrt aufstellen, damit ein Vakuum im Glas entsteht.
Lasst es euch schmecken!

Habt ihr vielleicht noch mehr Ideen, was ich mit den restlichen Pfirsichen machen kann, habe noch gut eine halbe Kiste voll!

Viel Glück und gutes Gelingen, ich werde jetzt mal wieder zurück zur Arbeit, die Bücher rufen.

17. Juni 2015

Grillkäse

Die Grillsaison ist ja nun schon wieder in vollstem Gange. Jeder lädt zu Grillpartys ein und wer nicht als unhöflicher Gast gelten möchte bringt etwas mit. Aber was, wenn man keine Zeit hat noch viel Gemüse zu schnippeln und immer nur Tomatensalat ist auch irgendwann langweilig.
Für diesen Fall habe ich ein super schnelles Grillkäse Rezept in petto. Zwar muss man auch hier schnippeln, doch muss es nicht so ordentlich aussehen, wie bei einem Salat - kommt ja nachher eh in die Folie.

Grillkäse für (4 Personen)

2 Pck. Feta (der aus dem Lidl ist ein echter Geheimtipp! Super cremig und lecker.)
1 Zwiebel
1 Pck. Italienische Kräuter (tiefgefroren)
1 Knoblauchzehe oder Knoblauchöl
Olivenöl
Salz + Pfeffer (und andere Gewürze nach Belieben)


Den Fetakäse kann man entweder vierteln oder halbieren und legt die einzelnen Stücke anschließend jeweils auf die glänzende Seite des Alupapiers. Anschließend belegt man ihn mit den kleingeschnittenen Tomaten, Zwiebeln und Kräutern. Anschließend würzt man es mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Öl. Nun muss man nur noch die überstehende Alufolie über den Käse lappen und ein kleines Päckchen daraus machen, dass dann später für ein paar Minuten auf den Grill kommt.

P.S.: Ja, ja ich weiß, auf meinem Bild ist die matte Seite der Alufolie innen, da hab ich mal wieder nicht aufgepasst. Wir mussten aber die Erfahrung machen, dass die matte Seite der Folie schneller heiß wird und die glatte wohl die Hitze reflektiert. Jedenfalls ist der Käse, mit der matten Seite außen, schneller durch.