expr:content='data:blog.isMobile ? "width=device-width,initial-scale=1.0,minimum-scale=1.0,maximum-scale=1.0" : "width=1100"' name='viewport'/> pleasures of life: 17. Dezember 2013

17. Dezember 2013

17. Dezember 2013


Vor kurzer Zeit wurde in meiner Küche die Lehrstunde "Bratapfel" abgehalten und ich habe das Privileg, als einzige Schülerin dieser beizuwohnen, sehr genossen. Ich habe natürlich mindestens 1000 Fotos gemacht um das Rezept mit euch, möglichst anschaulich, zu teilen. 


Zunächst haben wir die Äpfel geteilt (nicht wie üblich vom Stil zur Blüte, sondern sozusagen skalpiert). Dann wurde erst das Kerngehäuse herausgeschnitten um anschließend das Fruchtfleisch aus dem Apfel zu gewinnen. Das macht sich am Besten, in dem man erst einen Außenring, etwas 0,5 cm von der Schale entfernt, einschneidet und dann das Innere wie einen Kuchen einschneidet. Das Fruchtfleisch lässt sich nun gut mit einem kleinen Löffel entfernen. 


Den Backofen könnt ihr jetzt anfangen vorzuheizen - etwa 180 Grad Celsius.
Bei uns in der kleinen WG-Küche ging es nun lustig zu. Immer wieder merke ich, was mir in der Küche noch fehlt. Gestern Abend war es der Nussknacker! Aber mit einem Hammer kann man ähnliche Ziele erreichen, man muss nur eben danach die Wohnung saugen. 


Hat man die Nüsse zerkleinert (oder ist so schlau schon geschälte (sagt man das bei Nüssen?!) Nüsse zu kaufen, werden diese in einem Topf, zusammen mit etwas Öl und braunem Zucker (wer es lieber mag kann auch weißen Zucker nehmen), angebraten.


Ist der Zucker karamelisiert, gibt man die Apfelstücken dazu und lässt alles zusammen so lange köcheln, bis die Flüssigkeit zum größten Teil verkocht ist. (Wer möchte, kann nun noch einen Schuss Orangenlikör dazugeben.) Anschließend werden dann die Äpfel mit dem heißen Apfel-Nuss-Mus gefüllt und in den Backofen gestellt, bis sie Goldbraun sind und wunderbar duften.


Die Wartezeit kann man sich nun mit einem heißen Glühwein und Weihnachtsmusik versüßen.


Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und hoffe, dass in eurer Küche mindestens genauso viel gelacht wird wie bei uns. Vielen Dank nochmal an meine liebe Lehrmeisterin Caro, von der auch das Rezept stammt. 

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