expr:content='data:blog.isMobile ? "width=device-width,initial-scale=1.0,minimum-scale=1.0,maximum-scale=1.0" : "width=1100"' name='viewport'/> pleasures of life: Abwesenheitsbericht & ♡ - Wort #60

29. Mai 2016

Abwesenheitsbericht & ♡ - Wort #60


Fünf Wochen Abstinenz sind eine lange Zeit für jemanden wie mich, der seinen Laptop liebt. Fünf Wochen ohne meine Daten, meine Fotos, meine Bearbeitungsprogramme und vor allem fünf Wochen ohne meinen Blog!
Aber von vorn: Da Micha und ich eine traumhaft schöne Wohnung gefunden haben, gab es vor fünf Wochen eine Abschiedsparty in meiner "alten" WG umd der alten Zeiten zu gedenken und den Neustart zu feiern. Einer der Gäste meinte dann eine Privatparty in meinem Zimmer starten zu müssen, nahm seine Cola mit und ... stolperte natürlich. Die Cola schwappte natürlich nirgendwo anders hin als auf meinen Laptop. Ganz großes Kino.
Am nächsten Tag hat natürlich alles geklebt und das Mainboard war dahin. Klasse! Und das gerade, als ich meine Bachelorarbeit angemeldet hatte.
Nicht weniger als 5 Wochen hat es dann gedauert, bis die Versicherung Geld überwiesen hat und ich den Laptop reparieren lassen konnte. Mein Laptop wurde in den fünf Wochen von A nach B geschickt und wieder zurück. Lag in Büros, Werkstätten und sonstewo ... nur nicht bei mir.

Was ich in den fünf Wochen gemacht habe? Hier mal eine schnelle Zusammenfassung in fünf Bildern


In den fünf Wochen hatte ich genug Zeit Blogposts zu planen, neue Hobbys auszuprobieren,   den Umzug vorzubereiten, Möbel abzuschleifen, zu streichen, Pflanzen großzuziehen, neue Rezepte auszuprobieren, hunderte Bücher zu lesen, und viele tausend Bilder zu machen.

In den nächsten Monaten könnt ihr euch also nicht nur auf neue Buchrezensionen freuen, sondern auch auf viele vorher/ nachher Posts der neuen Wohnung.

Nun aber noch zum Herzwort, es ist schließlich das 60. und sollte daher nicht unter den Teppich gekehrt werden.


Ich musste kürzlich mal wieder lernen, dass eines der vielen schönen Wörter, die nicht nur ich, sondern auch andere Mitglieder meiner Familie verwenden, gar nicht existiert.
Meine Mama hat erst neulich wieder angefangen zu schmunzeln, als ich davon erzählte, dass ich ein paar Samen aus einer Werbepackung eingepflanzt habe: Das könnten Sonnenblumen sein oder sonstewas.
Erst da habe ich erfahren, dass es sonstewas gar nicht gibt und Juli und ich es schon seit jeher falsch sagen. Interessant ist, dasss wir beide das Wort nie in Frage gestellt haben, uns nie aufgefallen ist, dass es niemand anderes gesagt hat und vor allem! dass unsere Mama es so süß fand, dass wir als kleine Kinder sonstewas statt sonst was, dass sie es bis vor Kurzem nicht übers Herz brachte diesen Fehler auszumärzen. Waru und das auch sicher nur, weil sie ganz genau weiß, dass es jetzt eh zu spät ist :D

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