expr:content='data:blog.isMobile ? "width=device-width,initial-scale=1.0,minimum-scale=1.0,maximum-scale=1.0" : "width=1100"' name='viewport'/> pleasures of life: Willkommen in unserem neuen Heim!

23. Juni 2016

Willkommen in unserem neuen Heim!


Wie versprochen gibt es nun endlich die langersehnten Wohnungsbilder. Also die von der leeren Wohnung - wir wollen es mal nicht übertreiben.
Wir wohnen hier nun seit knapp einer Woche. Es hat sich zwar schon einiges getan und ich wurde gefühlt schon von jedem Nachbarn zum Tee eingeladen, habe nicht nur ein Pläuschchen am Gartenzaun mit ihnen geführt und Wohnungsbesichtigungen zugelassen, aber wollen wir mal ehrlich sein: So ein Umzug ist nicht mal eben so schnell gemacht.
Neben Bachelorarbeit und Buchhandlung, sowie Fachhochschule und Klausuren haben wir wenig bis gar keine Zeit die restlichen Kartons auszupacken. Okay, okay, es hat nicht nur mit der Zeit zu tun, irgendwie haben wir gerade alles in der Wohnung, was wir so brauchen und alle anderen Sachen warten auf ein freies Wochenende um die Wohnung auch mal von innen sehen zu dürfen.

Apropos von innen! Ihr wolltet ja Bilder sehen :)


Das ist der erste Blick, den man erhält, wenn man in die Wohnung kommt - unser Flur. Hier noch schön sauber, leer und aufgeräumt. Nun gleicht er eher einem Flohmarkt, auf dem sich neue, noch verpackte Sachen, alte, die weg oder in den Keller sollen, sowie Einzelteile, von denen niemand weiß wer oder was sie sind, noch woher sie kommen, tummeln.
Wir biegen nun links ab und sehen: die Küche.


Hier hat sich schon sehr viel getan, dies wird wohl auch der Raum sein, der zuerst fertig werden wird. Mittlerweile sind wir schon im Dekomodus.


Es geht wieder raus, und zurück in den Flur, wo schon das nächste Wunderding wartet: unser Bad.


Das Bad ist echt eine Herausforderung für mich. Da gibt es zum Beispiel das Problem mit dem Fenster. Ich bin sehr froh, dass es da ist, man hat eine sehr schöne Aussicht, nur leider sehen einen auch alle anderen. Gegenüber auf Höhe unserer Wohnung liegt ein großer Lehrraum, sowie Büroräume.
Ein hübscher Sichtschutz ist gar nicht leicht zu finden und so werkeln wir an Provisorien, bis die entgültige Lösung fertiggestellt ist.
Da ich nicht viel davon halte in Fliesen zu bohren (unser Vermieter wohl auch nicht :D ) hoffe ich, noch einige Lösungen mit Hängevorrichtungen et cetera zu finden. Genug vom Bad, es geht weiter mit dem Schlafzimmer.


Alle Mann die Köpfe leicht nach rechts neigen. Es ist mir aus unerfindlichen Gründen selten möglich gerade Bilder zu schießen. Vielleicht liegt es am unebenen Fußboden oder an schiefen Wänden ... Die Türzarge ist gerade, das muss erstmal reichen.
Zum Raum: Auch das Schlafzimmer ist, wie alle anderen Räume, herrlich weiß und hell. Zwischenzeitlich hatte ich bedenken, ob denn auch alles reinpasst, was rein soll. Nachdem aber der erste Kleiderschrank stand und hinter der offenen Tür kaum noch zu sehen war, war ich davon überzeugt, dass allein dieses Zimmer wohl größer als mein gemütliches, kleines WG Zimmerchen ist.


Wir schwenken um und sehen schon, das nächste schiefe Bild (ich bin untröstlich, war aber zu faul das Bild noch mal hinsichtlich der Begradigung zu bearbeiten).
Hier seht ihr schon den einen, noch zusammengelegten Kleiderschrank, sowie unsere "wunderschönen" Ecken, die in Wohn- und Schlafzimmer etwas herausragender ausfallen.
Doch nicht nur das, sondern auch schon die Tür zum Wohnzimmer könnt ihr erspähen, und dahin führt uns abschließend der letzte Weg unserer winzigen Tour:


Leider habe ich es versäumt bei der Besichtigung Fotos zu machen. Diese wären es wert gewesen einen Vorher-Nachher-Post vom Allerfeinsten zu machen. Vor uns gehörte die Wohnung zwei alten Damen, die schon seit langer Zeit nicht mehr darin lebten. Es sah ein wenig aus, wie auf dem Dachboden meiner Großeltern nur weit unordentlicher. Überall standen Vasen und Töpfe, Bilderrahmen und vertrocknete Pflanzen auf dem Fußboden. Im Wohnzimmer ragte ein dunkelbrauner Leuchter in den Raum hinein, an dem selbst ich, eher kurz geratene Person, mich dran gestoßen habe. Im Schlafzimmer lagen Wäscheberge, in der Küche gab es einen Wasserschaden und von den Tapeten war kaum noch was zu sehen, da sie seit fast 40 Jahren weder gestrichen noch erneuert wurden.
Als ich ins Wohnzimmer kam, war der erste Schock jedoch sofort verflogen, als ich dieses wunderschöne, riesengroße Fenster sah. Wie man es schon leicht erahnen kann, schaut man direkt in den *Garten* (#spoileralarm).


So sehr ich mich zunächst an den Ecken gestört habe, desto mehr liebe ich sie jetzt. Dank ihrer haben wir tolle Stauraummöglichkeiten entdeckt. Dazu bald mehr ...
Nächste Woche erfahrt ihr mehr, was es mit dem Hashtag auf sich hat. Die ersten Nachher Bilder wird es sicher auch irgendwann im Laufe des Sommers geben. Zuerst muss aber die Bachelorarbeit abgegeben werden und ein Urlaub wartet auch noch auf uns.


Für genug Salz und Brot ist zum Glück immer gesorgt (dank Juli), auch wenn dies manchmal noch das einzige Brot ist, das wir im Haus haben. Der Alltag mit Einkaufen, Putzen und Kochen traut sich noch nicht so ganz in die neue Wohnung.

Habt es schön ihr Lieben. Ich werde nun das Internet ausmachen und mich wieder meinen Texten widmen. Die möchten in schönstem Neongelb und Pink erstrahlen.

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